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AutorenbildVerena Lauterbach

Was können wir noch glauben? – Die Frage nach der Glaubwürdigkeit in Zeiten von Corona & Co.

Aktualisiert: 12. Jan. 2021

Wir leben in wilden Zeiten – Corona, Trump, Klimawandel, Kriege, Feinstaub, Mikroplastik… bestimmt kann jeder von uns einige Themen nennen, die ihn gerade beunruhigen. Und nicht nur das. Weil es zu allem viele verschiedene vermeintliche Fakten und noch viel mehr Meinungen gibt, wissen wir oft nicht, wem oder was wir überhaupt glauben können. Der Begriff „Fake News“ taucht immer häufiger auf und verwirrt zusätzlich. Wir versuchen, die Informationen herauszufiltern, die wir als glaubwürdig einschätzen und also in unser Denken und Handeln übernehmen.


Spätestens da wird klar: Aussagen ohne Glaubwürdigkeit haben keinen Wert, denn das Gesagte prallt an einem ab wie ein Ball an einer Betonwand. Doch was ist Glaubwürdigkeit überhaupt und wie kommen wir zu unserem Urteil, ob wir etwas glauben oder nicht?


„Bauchgefühl“, werden einige sagen oder: „Erfahrung“. Und tatsächlich spielt beides eine Rolle, wenn wir die Glaubwürdigkeit einer Aussage beurteilen. Wir bewerten ihren tatsächlichen Inhalt, aber auch – mehr oder weniger intuitiv und auf unseren Erfahrungen basierend – die Quelle, von der die Aussage stammt, ihr Verhalten und natürlich auch den Kontext, in dem die Aussage gemacht wird. So weit, so gut.


Für alle, denen dieser Prozess zu schwammig ist: Wir können unser Urteilsvermögen in Bezug auf Glaubwürdigkeit schärfen und gleichzeitig die Glaubwürdigkeit unserer eigenen Botschaften bewusst stärken, um erfolgreicher zu kommunizieren.


Ich habe mich an der Universität und in meinem Berufsalltag intensiv mit dem Aspekt der Glaubwürdigkeit beschäftigt. So ist es mir gelungen, einen praktischen Leitfaden für glaubwürdige Kommunikation zu erarbeiten. In den nächsten Tagen und Wochen werde ich in mehreren Beiträgen auf praktische Kommunikationskriterien eingehen, die sich direkt auf die Glaubwürdigkeit auswirken. Sie werden sehen, Glaubwürdigkeit ist kein diffuses Gespenst, sondern letztendlich lern- und messbar. Aha-Effekte garantiert!


Ich freue mich über Ihre Kommentare und beantworte natürlich gerne Ihre Fragen.

Glaubwürdigkeit | Lauterbach Kommunikation

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